1. Transparente Zahnspangen
Die durchsichtigen Zahnspangen werden aus ästhetischen Gründen hauptsächlich bei erwachsenen Patienten angewandt. Sie unterscheiden sich von den üblichen Metallbrackets in dem Herstellungsmaterial (Keramik-, Porzellan-, Saphirbrackets), das möglichst wirklichkeitsgetreu die Zahnfarbe imitiert. Dabei gelten dieselben Herstellungsvorschriften wie bei den Metallbrackets, was bei der kieferorthopädischen Behandlung dasselbe Ergebnis liefert.
2. Lingualtechnik
Die lingualen Zahnspangen sind Brackets, die an der Innenseite der Zähne (zungenwärts) befestigt werden.
Sie werden individuell für jeden Patienten nach der Abdruckabnahme angefertigt, und ihre Herstellung erfolgt durch computergestützte Technologie dreidimensionaler Abbildung in einem Labor im Ausland. Die genaue Abbildung der Zahnmorphologie, die anhand des Computers erzielt wird, reduziert das Fremdkörpergefühl für die Zunge auf ein Minimum.
3. Transparente Aligner
Die Invisalign-Methode beruht auf der Erstellung einer Reihe von transparenten Schienen (Alignern), die während der Behandlung in bestimmter Sequenz nacheinander zum Einsatz kommen.
Von Vorteil sind sie wegen ihres ästhetischen Erscheinungsbilds und ihrer Herausnehmbarkeit nach Wunsch des Patienten, was eine bessere Mundhygiene ermöglicht. Im Vergleich zu den festsitzenden Apparaturen können die Aligner Zahn- und Zahnwurzelbewegungen hinsichtlich der drei räumlichen Dimensionen eingeschränkt ausführen, folglich sind sie nicht bei allen Fällen angezeigt.